Musical

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Ein Gesangsspiel in acht Teilen, Musik und Texte von Terken, Klingsor und Hilbert/Janosa. Umsetzung von unten Stehenden und noch zahlreichen weiteren Musikanten und Sängern.


Farrugh ab Sibm: Schaut doch mal rein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immer näher kommen, immer näher!

Strophe 1

Schaut hier doch mal rum,
schaut hier doch mal rein,
hier könnt ihr Geld riskieren,

Schaut hier doch mal rum,
schaut hier doch mal rein,
und dabei profitieren.

Geld, das macht so glücklich,
das merkst du am Kontrast,
wenn du augenblicklich
gar kein Geld mehr hast.

Chorus (Spelunkenchor)

(Chor) Schaut doch mal rum,
schaut doch mal rein.
(Farrugh) Es ist so weit!
(Chor) Schaut doch mal rum,
schaut doch mal rein.
(Farrugh) Wir stehn für euch bereit! Wir stehn bereit.

Strophe 2

Schaut hier doch mal rum,
schaut hier doch mal rein,
in unsre Kampfarena.

Ihr könnt auf alles
setzen bei uns,
Mönch, Monster oder Zena.

[Marcella] „Tod in der ersten Runde!“
[Iago/Terken] „Der Krebs ist lang noch fit!“
[Caran/Klingsor] „Der Abt bringt’s bald zu Ende!“
[Alle] Mensch, mach doch einfach mit!

Chorus (2x kurz)

Bridge

Seid ihr dann pleite?
Wir leihn euch gern was aus,
und alles Weitre
klären wir zu Haus!

Ey, du kommst nicht rein, du siehst ja aus als hättest du gar kein Geld.

Solo (über Strophe)

Chorus

Strophe 3

Schaut hier doch mal rum,
schaut hier doch mal rein,
wir können euch beschaffen,

was euer Herz an
Wünschen birgt,
Erotik, tote Pfaffen.

Könnt mit dem Bogen schießen,
gekonnt mit Profikniff,
gewinnen kann ein jeder,
so er ins Schwarze trifft!

Chorus

Sir Gregor: Die Hügel von Clannstead[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1.

Die Hügel von Clannstead,
rauh und wild und grün.
Dese Wälder sollen
tausend Jahre steh’n.

2.

Die Hügel von Clannstead,
getränkt mit Feindesblut;
Die Wälder von Clannstead
geraten leicht in Wut.

Refrain

Die Hügel von Clannstead,
rauh und wild und grün.
Diese Wälder sollen
tausend Jahre steh’n.

Die Hügel von Clannstead,
rauh und wild und grün.
In diesen Wälder will ich
immer jagen geh’n.

3.

Wir treiben keinen Handel,
wir zaubern auch nicht viel.
Uns führt stehts ein starker Mann
stolz und kühn zum Ziel.

4.

Die Hügel von Clannstead
blicken in das Tal
das einstmals unser Laarmoor war,
schwanenbleich und fahl.

Refrain

5.

Die Hügel von Clannstead,
bedroht durch Schwanendreck
falschen Zauber, Trickserei.
Der Laird weist den Weg.

6.

Ein letztes Mal will ich die Hügel
vor Gefahr beschützen.
Gleich morgen soll im Klosterhof
Clannsteadstahl aufblitzen.

Refrain

7.

Die Hügel von Clannstead
rufen mich hinab
Die Wälder von Clannstead
bergen bald mein Grab.

8.

Doch vorher soll der große Streit
den neuen Laird ergeben,
in dessen Hände kann ich dich -
geliebtes Clannstead legen.

Refrain

Taskill Allaway: Hey, Clannstead[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Refrain

Hey Clannstead,
alte Märchenbraut,
genieß deinen Schlaf!

Wenn morgen
das Turnier hinhaut,
küss ich dich wach.

1. Strophe

Wir exportieren deine Wolle, Met, Werwolfsgehege,
ich bau dir hundert neue Straßen, hundert neue Wege
über, unter, ringsum, mitten durch deine Hügel.
Altes Mädchen, ich verleih dir Flügel.

Refrain

2. Strophe

Clansteadröcke, weiße Kutten, zeigen beide schöne Beine
Röcke, Kutten fallen beide zieht man an der richt’gen Leine

Klar, die Mönche sind verrückt, die ganze Welt im Wandel
doch wir erobern Laarmoor mit geschicktem Handel.

Refrain

3. Strophe

Alte Mächte, alte Bäume, alte Lairds, alte Frauen,
oh, wir haben keine Lust mehr, alte Dinge anzuschauen.

Güldenfelser Wein statt Met, das macht uns froh
Und statt in den Wald zu pinkeln bauen wir ein Wasserklo

Refrain

Gawyn MacDuggie: Unter der grünen See[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Intro

1. Strophe

Leg den Kopf zurück, dort oben
toben grüne Wellen,
weiß vom Wind gepeitscht.

Hier unten Dämmer, dunkle Strömung,
alles verwandelnd und ich
will, dass das so bleibt.

Refrain

Unter der grünen See,
unter der grünen See,
unter der grünen See.

2. Strophe

Du kannst mit Wind und Wogen spielen.
Doch an Land erstickst du
schneller als gedacht.

Wir ziehen mit den großen Schwärmen.
Wir sind ein Teil der alten,
tiefsten, stärksten Macht.

Refrain

Unter der grünen See,
unter der grünen See,
unter der grünen See.

Bridge

Niemand kann uns retten
Niemand uns besitzen, niemand.
Niemand kann uns führen,
der nicht versteht, wir leben ...

Refrain

Unter der grünen See,
unter der grünen See,
unter der grünen See.

Frija Llamernie: Machoheldenfirlefanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1.

In den letzten hundert Jahren
hatten Kerle stets das Sagen.
//: Saufen, Raufen, Chauvischeiß
Dafür zahl’n wir heut den Preis. ://

2.

Jeder greift uns frech ins Mieder,
stets das Gleiche, immer wieder,
Feindesblut und Heldenmut –
Was hilft uns die blinde Wut?

3.

Auch Anbiedern bei den Reichen,
um das Gold sich zu erschleichen,
ist so gar nicht unsere Welt.
Handel? Nicht in unserem Zelt!

4.

Klar, die Wälder müssen bleiben,
Und wir müssen Geld eintreiben,
Schwanendreck muss endlich weg,
Kompromisse ham kein Zweck.

5.

Aber wie, das ist die Frage,
und nun hört, was ich euch sage:
Stoppt Machoheldenfirlefanz,
Frauenpower gibt uns Glanz!
Sag ich dir, Papa, ins Gesicht:
Den Konflikt, den scheu ich nicht!

Marcella: Ich tanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Intro

Strophe

Ich kann dich von fern
überdeutlich seh’n.
Einen hellen Stern
der steigt, um sich zu dreh’n.

Refrain

Und ich tanz – geborgen
Und ich tanz – nur mit dir
Und ich tanz – in den Morgen
Und ich tanz – nur mit dir

Liegen zwischen uns auch tausend Welten
ich mach den Weg dir frei
Unter tausend Sternenzelten
tanze ich allein
Und ich tanz...

Strophe

Du leuchtest viel zu hell
um im Schatten mich zu seh’n.
Und du steigst so schnell;
werd mich immer um dich dreh’n.

Refrain

Strophe

Du lagst in meinem Arm,
wir hatten nur die eine Nacht.
Tanzen hielt uns warm,
ich hab dich auf den Weg gebracht.

Refrain

Kristin und Terken: Ein halbes Jahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Intro

Strophe

Kristin

Dies ist mein Thron und dies ist mein Verließ,
meine Burg, mein Turm, mein Reich,
der Kerkermeister schließt
mir nur nie auf …

Strophe

Weiche Betten, edle Stoffe, Rebflusstaler Wein
Das sind alles Ketten, alles Gitter,
du wolltest mich befrein,

Refrain

Für ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, hm.

Strophe

Terken

Warnt dich denn nicht vor mir mein Narrenwams?
Weißt du nicht, wir sind nicht treu?
Ich hoffe nur, du kannst
mir einst verzeih’n.

Strophe

Immer nur noch ein Geheimnis, Dungeon oder Grab.
Was ist ein Verrat Geliebter,
wenn du es endlich wagst,

Refrain

Dein halbes Jahr, ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, hm.

Strophe

Kristin Freiheit hab ich dir versprochen, jetzt forder ich sie ein,
Terken Küsse, Lieder, Liebesschwüre gegen deine Angst

Kristin doch niemand sonst kann mir noch helfen, siehst du das nicht ein?
Terken haben alle nicht geholfen was man von Dir verlangt

Refrain

Kristin Für ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, hm.
Terken Ist ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, hm.

Bridge

Kristin Seit wann dauern halbe Jahre Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Terken Wir können nicht mehr länger warten Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Kristin Frühling, Sommer, Herbst und Winter, hm
Terken Frühling, Sommer, Herbst und Winter, hm

Refrain

Beide

Ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, hm.
Ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, ein halbes Jahr, hm,


Ein halbes Jahr!

Klingsor: Tod und Auferstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strophe 1

Die Sonne stand so hoch wie sein Mut, als Klingsor zum Eisenfirn schritt,
Soeben hatte er‘s Terken gezeigt, der jetzt an ner Schürfwunde litt.
Die Trolle im Eisenfirn wollt er vertreiben, danach stand ihm der Sinn,
Die Trolle fanden das interessant, hielten ihm ihre Keulen hin.

Refrain

Ne Viertelstund vor seinem Tod, da war er noch am Leben,
Was ihn damals zum Walde trieb, war übergroßes Streben.
Hybris, Ehrgeiz, Stolz und Neid warn schon manches Narren End,
Ham das Maß genommen, das Herz geschwärzt und die Seele ihm verbrennt.

Strophe 2

Der Schnitter kam, ihn abzuholen, und schaute ihn fragend an:
„Ich denk, hier liegt ein Irrtum vor, du bist noch gar nicht dran!
Mittag und Mitternacht, Norden und Süden, Morgen und Abend und Schluss,
denk nach und sieh mit Klarheit dann, was du nun tuen musst.“

Refrain

Strophe 3

Da stand ich nun, ich armer Tor, wusst nicht wie mir geschah,
Mir war nur klar, die Klarheit war in meinem Kopf nicht da.
Ich weiß nicht hin und weiß nicht her, bin nah dran zu verzagen –
Kann irgendwer in diesem Raum den Knoten mir zerschlagen?

Refrain

Ne Viertelstund vor meinem Tod, da war ich noch am Leben,
Was mich damals zum Walde trieb, war übergroßes Streben.
Ne halbe Stund nach meinem Tod, da atmete ich wieder,
Und sing seitdem nur immerfort noch hoffnungslosre Lieder.